URAUFFÜHRUNG 28.10.2023

Im Auftrag von Goethes PostamD bringt Bomm Forzio eine neue Uraufführung heraus. Die Krimikomödie "MORD ZUR LÜCKE"!
Tief in den Wäldern des nordhessischen Berglandes liegt die Pension „Herkules - Born“.
Versteckt und abgelegen, zu Zeiten des „dritten Reiches“ ein ideales Versteck vor den Nazis.
Heute nun versucht Hotel-Erbe Ernst Wotan Hofacker verzweifelt, das aus der Zeit gefallene Etablissement mit immer absurderen Ideen zu einer Event-Location umzubauen.
Portier Augustin Montag als letzter verbliebener Angestellter kümmert sich mit großer Hingabe um die anfallenden Aufgaben des gesamten Hotelbetriebs.
In einer schicksalshaften Nacht vertreibt ein aufkommender Sturm die letzten Gäste, die so vor der drohenden Sperrung der einzigen Zugangsstraße in die Stadt fliehen können.
Dennoch finden sich allem Unbill zum Trotz und höchst unerwartet für Portier Montag
vier neue Gäste ein: Krimi-Autorin und Stammbesucherin Wilhelmine Kurz, der windige TV-Moderator Henning Schnabel und der verschlagene Anwalt Hajo von Dissendorf nebst seiner rätselhaften Gattin Elena.
Alle Neuankömmlinge scheinen ein hochgradiges Interesse an Ernst Wotan Hofacker selbst, sowie einem mysteriösen Gemälde in der Lobby des Hotels zu haben.
Am Ende der Nacht ist das Hotel endgültig von der Außenwelt abgeschnitten,
das rätselhafte Gemälde ist aus der Lobby verschwunden und auf der Terrasse liegt eine Leiche ...
Portier Augustin Montag hat zudem nach einem hinterrücks verübten Schlag auf
den Kopf vollständig sein Gedächtnis verloren. Augustin ist von nun an fest davon überzeugt, der verschollene Star-Detektiv Stefan Marlow zu sein und vollends entschlossen, den Mord sowie das Verschwinden des Gemäldes aufzuklären.
Ein heiteres und spannendes Verwirrspiel um Identitäten, Wahrnehmungen und
Geheimnisse aus der Vergangenheit nimmt seinen Lauf.
MORD ZUR LÜCKE - Eine Kriminalkomödie von Lena Baumgarte und Christoph Steinau
mit Claudius Freyer, Martin Ruegg, Katharina Martin, Anja Dorrer / Sabine Guth und Christoph Steinau in einer Inszenierung von Roger Canalis Wandel.